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    Die im Mobilitätskonzept 2030 enthaltenen Massnahmenpakete und Leitprojekte zielen auf eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur, damit die hohe Lebensqualität und Standortattraktivität auch in Zukunft gewährleistet sind.

«Lebensqualität und Standortattraktivität sichern und ausbauen»

Das Mobilitätskonzept 2030 soll nachhaltig, auch für kommende Generationen, zur Standortattraktivität und Lebensqualität in Liechtenstein beitragen. Als Teil des Regierungsprogramms 2017-2021 ist es in enger Zusammenarbeit von Land und Gemeinden erarbeitet worden. Mit vier Massnahmenpaketen und wegweisenden Leitprojekten legt das Konzept die Grundlage für massgebliche Verbesserungen im liechtensteinischen Mobilitätsangebot. Der Mix von aufeinander abgestimmten Einzelmassnahmen und Projekten führt Schritt für Schritt zum Ziel ‒ zu einer nachhaltigen, bedarfsgerechten und sicheren Mobilität für den Lebensraum und Wirtschaftsstandort Liechtenstein. Durch den Ausbau der grenzüberschreitenden Verbindungen auf Strasse und Schiene sollen die Leistungskapazität dieser Verkehrsträger erhöht und die Erreichbarkeit des Landes verbessert werden. Artikel lesen.

23.08.2024
Bessere Anschlüsse über die Grenze für Ruggeller ÖV-Fahrgäste
Die beiden Grenzgemeinden Ruggell und Feldkirch sind sowohl im Freizeitverkehr als auch im Berufs- bzw. Pendlerverkehr eng miteinander verbunden. Diese Verbindung soll durch den Ausbau des ÖV-Angebots ab dem übernächsten Fahrplanwechsel, im Dezember 2025, weiter gestärkt werden. Die Linie 414 wird künftig vom Bahnhof Feldkirch via Nofels und Ruggeller Rathaus ins Industriegebiet geführt, und zwar im Halbstundentakt. Werktags ab 20 Uhr sowie an den Wochenenden im Stundentakt. Die bisherige LIEmobil-Linie 36E verkehrte auf denselben Streckenabschnitten, jedoch nur morgens und abends zu den Hauptverkehrszeiten (HVZ). Zudem könnten auch Fahrgäste aus Gamprin oder dem Oberland, die nach Feldkirch unterwegs sind, künftig in Ruggell umsteigen. Weiterlesen
20.08.2024
Kultur ohne Grenzen: Freie Fahrt für Schüler und Schülerinnen
Das Projekt "Freie Fahrt zur Kultur für Schulen" ermöglicht es Schulklassen in Liechtenstein, Vorarlberg und St.Gallen ab diesem Schuljahr, kostenfrei kulturelle Einrichtungen in den Nachbarregionen zu besuchen. Über 120'000 Auszubildende aus mehr als 6'400 Schulklassen können durch eine Kooperation der LIEmobil, des Tarifverbunds Ostwind und des Verkehrsverbunds Vorarlberg zweimal pro Schuljahr von diesem Angebot profitieren. Dies führt nicht nur dazu, dass Schülerinnen und Schüler früh mit der kulturellen Vielfalt in ihrer Region in Kontakt kommen, theoretisches Wissen vertiefen oder die kreativen und kritischen Fähigkeiten fördern können. Die jungen Leute werden durch dieses Angebot auch an den öffentlichen Verkehr herangeführt und mit ihm vertraut. Hierdurch sollen sie auch in Zukunft den ÖV weiter benutzen und so einen Beitrag zur Reduktion der Stausituationen an der Grenze leisten. Weiterlesen
18.06.2024
Nächste Busspur: Realisierung ab 2026 möglich
Im März 2023 stellte die Regierung eine Neuauflage des Busbevorzugungskonzepts vor. Die darin enthaltenen Massnahmen zur Bevorzugung der Linienbusse gegenüber dem motorisierten Individualverkehr (MIV) befinden sich auf gutem Weg. Im Budget 2025 werden unter anderem die finanziellen Mittel für die Projektierung einer Busspur in Schaanwald, zwischen Zuschg und der Grenze, beantragt. Unter Vorbehalt der Genehmigung des Verpflichtungskredits können ab 2026 die Bauarbeiten starten. Ausserdem wird noch im Jahr 2024 die Bushaltestelle Mühleholz zugunsten einer verbesserten Verkehrssicherheit in Fahrtrichtung Norden einige Meter in Richtung Schaan verschoben. Und Anfang 2024 sind Versuche zum Einsatz von Lichtsignalanlagen (LSA) bei Busbuchten durchgeführt worden, deren Auswertung aktuell noch läuft. Parallel dazu werden jedoch auch die zeitlich nachgelagerten Massnahmenpakete 1 bis 3 bearbeitet. Unter anderem wird der Landerwerb für weitere Busspuren vorangetrieben. Weiterlesen
23.05.2024
Im Halbstundentakt durchs Rheintal
Seit Herbst 2022 laufen die Bauarbeiten für den Doppelspurausbau im Rheintal. Es werden die Voraussetzungen geschaffen, um das Bahnangebot zwischen Sargans und St.Gallen zu verdichten. Ab Fahrplanwechsel im Dezember 2024 wird der stündliche Interregio 13 zwischen Zürich, St.Gallen und Chur durch einen stündlichen "Alpenrhein-Express" zwischen St.Gallen und Chur ergänzt. Hierdurch entsteht ein Halbstundentakt. Zusätzlich verkehrt stündlich eine S4 und zweistündlich der Railjet. Aber auch LIEmobil baut das Busangebot per Fahrplanwechsel 2024 aus. Konkret wird die Linie 12 Schaan-Buchs nach Grabs und Gams verlängert, zu den Hauptverkehrszeiten (HVZ) auch nach Vaduz. Die Linie 24 wird von Sevelen nach Buchs Bahnhof geleitet und die Linie 37 verkehrt zu den HVZ von Bendern nach Ruggell, Salez-Sennwald Bahnhof und Sennwald Post. Der Abschnitt Nendeln-Bendern wird durch diese Linie nicht mehr bedient. Weiterlesen
18.05.2024
VERKEHR VERFLÜSSIGT - WARTEZEITEN VERKÜRZT
Im Mai des letzten Jahres führte das Amt für Tiefbau und Geoinformation (ATG) einen Verkehrsversuch im Vaduzer Städtle durch. Es wurden die Auswirkungen bezüglich der Aufhebung der Lichtsignalanlagen, der Busspur, diverser Linksabbiegemöglichkeiten sowie die Effekte eines mittigen Mehrzweckstreifens untersucht. Die Auswertung hat nun ergeben, dass mit Ausserbetriebnahme der Lichtsignalanlagen, der Aufhebung der Busspur und reduzierten Abbiegemöglichkeiten der Verkehr verflüssigt werden konnte. Auch die Fahrplanstabilität des ÖV wurde positiv beeinflusst. Der Mehrzweckstreifen habe das Queren für Fussgänger/-innen auch bei hohem Verkehrsaufkommen ermöglicht. Deren Wartezeit habe ebenfalls reduziert werden können. In einem nächsten Schritt sei die Klärung von noch offenen Fragen durch die Gemeinde Vaduz betreffend Markplatzgarage sowie dem Busterminal abzuwarten. Ausserdem seien noch vertiefte Abklärungen betreffend mobilitätseingeschränkter Personen sowie der Schulwegführung vorzunehmen. Weiterlesen
22.03.2024
Politikerinnen und Politiker diskutieren über Verkehrsprobleme
Liechtenstein unterstützt seit Jahren das Ziel, eine Verschiebung des Modal-Splits zugunsten des öffentlichen Verkehrs sowie Fuss- und Radverkehrs zu erreichen. Um für dieses Vorhaben geeignete grenzüberschreitende Massnahmen zu diskutieren, fand ein gemeinsamer Workshop mit verschiedenen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern aus Liechtenstein, Vorarlberg und St.Gallen sowie mit Vertretern aus der Privatwirtschaft und der öffentlichen Verwaltung statt. Ausgangspunkt für diesen «Hackathon» war das von 42-Hacks entwickelte Projekt «ÖV42», welches zum Ziel hat, den ÖV-Anteil am Modal-Split zu erhöhen. Im Rahmen dieses Projekts wurden mit Mitarbeitenden der Hilti, der Thyssenkrupp Presta, der Ivoclar und der Landesverwaltung bereits im Voraus Ideen zur Reduktion des MIV gesammelt. Weiterlesen

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Information zum Mobilitätskonzept 2030

Damit Liechtenstein auch in Zukunft gut fährt

Ausgangslage und konzeptionelle Basis

Liechtenstein verfügt über eine historisch gewachsene Verkehrsinfrastruktur, die aufgrund der steigenden Nachfrage zu Spitzenzeiten zunehmend an ihre Kapazitätsgrenzen stösst. Das Gefälle zwischen dem tatsächlichen Verkehrsaufkommen und der vorhandenen Infrastruktur lässt sich damit begründen, dass sich die Bevölkerungszahl Liechtensteins in den vergangen 50 Jahren beinahe verdoppelt und die Zahl der Beschäftigten mehr als verdreifacht hat. Die Verkehrsinfrastruktur entspricht jedoch grösstenteils derjenigen, wie sie bis anfangs der 1970er Jahre errichtet worden ist. Zudem ist das Mobilitätsbedürfnis in dieser Zeit enorm gestiegen und neue Herausforderungen, die sich aus der aktuellen Umweltpolitik und dem rasanten technologischen Wandel ergeben, sind dazugekommen. Das Mobilitätskonzept 2030 gibt Antworten, wie die heutigen und künftigen verkehrspolitischen Herausforderungen gemeistert werden können. Es basiert auf den Grundsätzen und Vorarbeiten der Mobilitätskonzepte aus den Jahren 2008 und 2016 und definiert fünf Teilstrategien für die folgenden Bereiche:

  • Siedlung und Verkehr
  • Öffentlicher Verkehr (ÖV)
  • Motorisierter Individualverkehr (MIV)
  • Langsamverkehr (LV)
  • Güterverkehr
     

Handlungsbedarf und Umsteigebereitschaft vorhanden

Ergänzend in die intensiven Vorarbeiten des Ministeriums für Infrastruktur und des Amts für Bau und Infrastruktur eingeflossen sind auch die Resultate der repräsentativen Bevölkerungsbefragung, welche die Regierung im Sommer 2019 beim Liechtenstein-Institut in Auftrag gegeben hat. Insgesamt haben sich rund 6200 Personen, darunter fast 20 Prozent aller Arbeitspendler, daran beteiligt. Zusammengefasst untermauerten die Ergebnisse den dringenden Handlungsbedarf in Mobilitätsangelegenheiten. Sie zeigen das dies- und jenseits der Landesgrenzen vorhandene Bedürfnis für Verbesserungen bezüglich des öffentlichen Verkehrs (ÖV) als auch des motorisierten Individualverkehrs auf. Bei einer attraktiven Ausgestaltung des ÖV besteht ausserdem eine grosse Umsteigebereitschaft bei Einwohnern wie Grenzgängern, insbesondere hinsichtlich einer Kombination von Bus und Bahn.

 

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